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Stefanie Rahner & LionessS .............Löwenstarke Kommunikation!
Dieser Blog ist ein Erfahrungsaustausch über Kommunikation und Aktivitäten mit Aussenwirkung sowie Zeit und Selbstmanagement............kurz: Alles was uns im Business bewegt.


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Dienstag, 21. Juli 2009

Qualität vs Quantität

Geschichten aus der Savanne ....und dem "5. Flur":


„Das markerschütternde Brüllen des Löwen ist noch in 8 km Entfernung zu hören.
...kein Kampfschrei sondern innerartlichen Kommunikation.
... mehr als Gebrüll. Ebenso wirkungsvoll sind lautlose Signale, zum Beispiel Nachrichten, die mit den Krallen in die Rinde von Bäumen geritzt werden……………. „
Das ist die Metapher zu LionessS Communication und „Leave your mark“.

Tja, mein lieber D. du meinst, ich sollte diese noch etwas ausbauen und auf das Paarungsverhalten der Kätzchen eingehen. Hab dafür recherchiert und korrigiere lediglich deine 50-mal täglich auf 40.


Paarungsverhalten

Löwenmännchen überprüfen die Paarungsbereitschaft der Löwinnen mit Hilfe des Jacobsonschen Organs, das sich am oberen Gaumen befindet. Dabei ziehen die Löwen die Oberlippe zurück und öffnen leicht das Maul. Dieses Verhalten nennt man Flehmen. Das Weibchen bestimmt den Zeitpunkt der Paarung. In den nächsten 5 Tagen paaren sie sich ca. 40 mal am Tag. Bei erfolgreicher Befruchtung kommen nach 110-120 Tagen Trächtigkeit 2-4 Jungen zur Welt.
Wer mehr wissen will:
http://www.big-cats.de/loewe.htm

Dann unterstellen wir den Kätzchen mal dass sie während der Paarungszeit keine 20 sondern nur 10 Std. schlafen oder dösen. Wären dann 14 Stdunden. Minus, sagen wir mal, 4 Std. für sonstige Freizeitbeschäftigungen wie jagen und essen. Wären dann 4 Minuten je Akt. Also sagen wir mal durchschnittlich 2 Min. per Akt (hab ja die Schlafzeit schon halbiert)….. Okay, wenn jemand Safari-Erfahrungen und den Tagesablauf paarungswilliger Löwen kennt, darf er hier gerne berichten…..........

So, jetzt leite ich aus dieser Metapher mal ein paar sinnvolle Gedanken ab, die uns alle beschäftigen (sollten):


Wie gehen wir um, mit Quantität versus Qualität?


Sammeln wir massig Adressen potentieller Kunden oder querbeet Kontakte – und vergessen vielleicht dabei die Daten zu klassifizieren und vernachlässigen A-Kunden (Pareto Prinzip, ABC-Analyse)?

…oder andersrum, betreuen wir A-Kunden so sehr, im worstcase nur einen, dass wir Neukundenakquise „vergessen“?

Rennen wir jedem Neuauftrag hinterher und lassen in der Qualität bestehender Aufträge nach? Ist das eine Chance für uns oder eher ein Risiko?


…oder auch hier andersrum, vertiefen wir uns in Aufträgen
bis zum Tausendstel an Perfektionismus (Frauen neigen gerne
dazu), für den ggf. auch 90% subjektiver Leistung gereicht
hätte - um 100% objektive Leistung zu zeigen?


Wie balanciert Ihr diese Pole?
…oder sind es gar keine Pole….wie z.B. in der Industrie, in der es ein QM gibt.

Bedenken wir mal, dass Qualitätsmängel:
....In einem herkömmlichen Fertigungsbetrieb 20-30% der Gesamtkosten verursachen (Materialabfall, Nacharbeitung, Hinterherjagen, Antreiben,…..)
....In einem Dienstleistungsunternehmen entstehen fast 40% der Gesamtkosten durch schlechte Qualität. Es wird Zeit damit verschwendet, etwas zu suchen, zu kontrollieren, sich zu entschuldigen.

Fazit: Arbeit kann nicht nur immer zu 100% optimiert und „Spaß an der Freude“ sein. Irgendwann schneidet sich Perfektionismus mit Effizienz (.....an menien typos zu erneknnne ;-)..........). Effizient ist, das Wesentlich zu mindestens 100% zu tun.

Wir alle kennen Projekte (z.B. VIP-Events mit 500 Gästen) bei denen man trotz der besten Organisation gezwungen ist, last minute mit viel Power (Quantität) zum Erfolg (Qualität) zu kommen …….aber jetzt schneide ich ja das Thema „Improvisation-Disposition-Organisation“ an…… ;-)

Wo setzt Ihr lieber auf Qualität; Wo lieber auf Quantität?
Und wie findet ihr das Gleichgewicht?

Eure Stefanie




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